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Mehr Geld fürs Online Shopping

PwC-Studie "Der Kunde wird wieder König"

Digitale Technologien eröffnen Konsumenten und Unternehmen neue Perspektiven und Möglichkeiten. Deutsche Konsumenten nutzen diese Möglichkeiten gerne und geben immer mehr Geld im Internet aus. So kauften deutsche Online Shopper innerhalb einer Woche öfter im Internet ein (36 Prozent) als im selben Zeitraum im Ladengeschäft (31 Prozent). Das geht aus einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor.

Infografik: Vergleich Shopping Kanäle Online und Ladengeschäft

Fast die Hälfte der Ausgaben wird online getätigt

Online-Käufer geben durchschnittlich 42 Prozent ihrer gesamten Konsumausgaben im Internet aus. Die Analyse der Beratungsgesellschaft zeigt: In vier von zehn Warenkategorien fließt im Durchschnitt mindestens die Hälfte der Konsumausgaben in das Internet. In den Segmenten Kleidung und Schuhe, Bücher, Musik, Filme und Videospiele sowie Elektronik und Computer flossen mindestens die Hälfte ihrer Ausgaben online. Dabei legte der Online-Absatz vor allem in den Kategorien Kleidung und Schuhe sowie Gesundheit und Kosmetik um mehr als 30 Prozent gegenüber 2011 zu.

Viele Händler sind verunsichert

"Der Online-Absatz ist mittlerweile weit mehr als ein Zusatzgeschäft. Doch trotz der erfreulichen Perspektiven sind viele Händler, die ihre Basis im stationären Geschäft haben, verunsichert, sagt Gerd Bovensiepen, Partner und Leiter des Bereichs Retail & Consumer in Deutschland und Europa. Fragen nach einer Verschiebung der stationären Umsätze ins Internet, der Wertentwicklung von Handelsimmobilien, nach erfolgreichen Multi- bzw. Cross-Channel-Strategien in verschiedenen Warenkategorien und den in unstrukturierten Massendaten verschlüsselten Erwartungen der Kunden beschäftigen die deutschen Einzelhändler.

Service ist ein Kaufargument

Auch online zählt der Service: Als Kaufmotiv gaben zwar 58 Prozent der Befragten den Preis als zentralen Grund an. Doch für 55 Prozent ist die Bequemlichkeit und für 53 Prozent die Möglichkeit, sich Produkte nach Hause liefern zu lassen, wichtig. Auch im digitalen Geschäft schaffen vor allem Service und Beratung Vertrauen. Hier liegt eine große Chance für Händler, die über die Mitarbeiter in ihren Geschäften einen persönlichen Zugang zum Kunden haben und individuelle Angebote entwickeln können. Auch online ist der Kunde König. Die Händler sollten ihre digitale Strategie an den Bedürfnissen und Wünschen der Online-Kunden ausrichten", so Bovensiepen.

Kunden Sie treu

Die Kunden sind treuer als gedacht - zumindest was den Shopping-Kanal angeht. Produktrecherche im Internet, Einkauf im Geschäft? Stimmt nicht! Fast zwei Drittel der Befragten nutzt über alle Warenkategorien hinweg nur einen Kanal, also entweder das Internet oder das Geschäft, für Produktsuche und Einkauf. In der Kategorie Haushaltsgeräte nutzen 30 Prozent bei der Recherche und dem Kauf beide Kanäle. In den übrigen Warengruppen muss das Angebot auf jedem Kanal umfassend und professionell sein.

Händler haben Nachholbedarf beim Online Marketing

Das Online-Marketing steckt bei vielen Händlern noch in den Kinderschuhen. Wer auf den Webseiten der Händler ein Produkt sucht, kann das Angebot oft nur nach Markennamen und Preisen sortieren. Kaum ein Händler fragt Interessenten, was sie etwa mit Geräten tun wollen, um sie zum passenden Angebot zu führen.

Noch ist der PC das meistgenutze Gerät

Fast alle Befragten nutzen ihren PC für den Online-Einkauf, wie die PwC-Befragung zeigt. Über Tablets und Smartphones werden bislang kaum Einkäufe abgewickelt. Dies sollte sich allerdings in den nächsten Jahren ändern. Mobile Technologien und Tablets werden den Multi-Channel-Handel in den nächsten fünf Jahren entscheidend prägen. So eröffnen Tablets vor allem Katalogversendern völlig neue Möglichkeiten der Produktpräsentation. "Ein weiteres Beispiel ist die neue Generation der NFC-fähigen Smartphones. Sie könnten bereits 2013 zum Massenphänomen werden und bieten Händlern die Möglichkeit, einem Kunden, der einen Laden betritt, besondere Angebote zu senden", so Bovensiepen.

Social Media verkauft nicht

Nur fünf Prozent geben an, Waren über Social-Media-Plattformen zu erwerben. Social-Media-Plattformen sind noch kein eigenständiger Verkaufskanal, sie bieten aber für das Marketing und die Kommunikation mit dem Kunden neue Möglichkeiten.

Zur Studie

Herausgeber: PwC Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft
Befragungszeitraum: Juli und August 2012, Veröffentlichung der Studie: November 2012.
Für die Studie wurden 1.000 deutsche Online-Käufer nach ihrem Kaufverhalten und ihren Erwartungen befragt. Die Studie beleuchtet den digitalen Kunden, sein Kaufverhalten und seine Erwartungen an Multi-Channel-Konzepte in elf Warenkategorien.

Quelle: PwC


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