E-Commerce in Krisenzeiten?
Umfrage zu Erwartungen und Investitionsabsichten der Unternehmen

Wie entwickelt sich die E-Commerce Branche in Krisenzeiten? Mit dieser Frage beschäftigte sich eResult in einer Umfrage im Auftrag der Atrada AG.
Überdurchschnittlich - Das ist zumindest die Erwartungshaltung bei der Mehrheit der befragten Unternehmen und haben das Thema zur Chefsache gemacht.
Immerhin ist der Online Kanal bei einem Fünftel der Unternehmen bereits für über die Hälfte des Gesamtumsatzes verantwortlich.
E-Commerce ist Thema der Chefetage
In mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen ist das Internet bereits strategischer Kernbestandteil. Der Online Kanal wird insbesondere dazu genutzt Neukunden zu gewinnen aber auch Kosten senken und die Kundenkommunikation optimieren sind oft genannte Ziele.Unternehmen investieren in den Bereich E-Commerce trotz Wirtschaftskrise
Gemäß der eResult Befragung planen gut 40 Prozent der befragten Unternehmen noch für das Jahr 2009 bzw. in 2010 Investitionen in E-Commerce Lösungen. Weniger als 20 Prozent der Unternehmen stellen geplante Vorhaben – vor allem aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen Lage – zurück. Überraschenderweise sehen noch immer ganze 40 Prozent keinerlei Investitionsbedarf im Bereich des E-Commerce. Die geplanten Investitionen liegen hauptsächlich in dem Bereich der Online Shop Weiterentwicklung (45,3%) sowie neuer Shoptechnologie (32,4%) aber auch die Optimierung von Online-Marketingaktivitäten (24,3%) und die Integration von Warenwirtschaftssystemen (20,3%) stehe auf dem Investitionsplan.Zur Studie
Im Rahmen der eResult Umfrage wurden im März 2009 insgesamt 250 Unternehmen – davon rund drei Viertel aus Handel, circa ein Viertel Hersteller mit Direktvertrieb – zur Bedeutung des eCommerce für die eigene Geschäftspolitik, zu Erwartungen an eCommerce Lösungen sowie zu künftigen Investitionsabsichten in diesem Bereich befragt.Quelle: Atrada AG
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