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Studie zur Entwicklung des europäischen E-Commerce

Engländer und Deutsche shoppen anders online

Nicht nur der Linksverkehr trennt die Briten von Europa - auch beim Online Shopping trifft man auf der Insel auf andere Verhaltensweisen.

In ganz Europa wird am liebsten Dienstags online geshoppt - nur die Deutschen bevorzugen den Montag. Das geht aus einer Studie der Deutsche-Bank-Tochter, der Deutsche Card Services zu „Trends im Kauf- und Zahlverhalten des E-Commerce" hervor. In der Studie wurden reale Kaufvorgänge analysiert.

Das Wochenende verliert für den E-Commerce zunehmend an Bedeutung. Die Online Käufe verteilen sich immer gleichmäßiger auf die Wochentage. Die Feierabendstunden zwischen 16:00 und 18:00 Uhr werden für einen virtuellen Shoppingtrip bevorzugt - mit Ausnahme der Briten hier wird sehr gerne am Vormittag online einkauft. Wie auch im stationären Einzelhandel ist das vierte Quartal die umsatzstärkste Jahreszeit im Online Shop. Zwischen Oktober und Dezember, finden mittlerweile mehr als 30% aller Online-Transaktionen statt. Aber auch hier zeigen britische Konsumenten ein entgegengesetztes Verhalten. Auf der Insel erreicht der Online Konsum im Hochsommer also im Juli Spitzenwerte, während sich im übrigen Europa zu dieser Zeit das Sommerloch breit macht.

E-Commerce-Report 2009 ist Nachfolger des Pago Report

Der E-Commerce-Report 2009 schließt nahtlos an die vorhergehenden Ausgaben, die unter dem Namen „Pago Report“ erschienen sind, an. Die Studie beleuchtet ausschließlich Kaufvorgänge in europäischen Shops, da nur solche mit Sitz in Europa die Plattform der Deutschen Card Services nutzen. Der E-Commerce-Report 2009 unterscheidet zwischen Konsumenten aus Deutschland, Großbritannien (UK), Rest-Europa und Nicht-Europa. Berücksichtigt werden neben klassischen Zahlarten wie Kreditkarte, Elektronisches Lastschriftverfahren (ELV), Offline-Zahlarten wie Kauf per Nachnahme auch populärere Online-Zahlverfahren wie giropay.

Weitere Informationen unter: Deutsche Card Services
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Quelle: Deutsche Card Services

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